Freitag, 10. April 2020

Corona-Krise und Europäische Union

Eine kleine Auswahl an lesenswerten Beiträgen, die sich mit dem Zusammenhang von Corona-Krise und Europäischer Union befassen:
  • Daniela Schwarzer: Die Bewährungsprobe (Internationale Politik)
  • Theo Sommer: Finanzhilfen allein reichen nicht (Zeit)
  • For the Europe of Tomorrow: An Open Letter (Euractiv)
  • Matthew Karnitschnig: The eurozone's problem country: Germany (Politico)
  • Kiran Klaus Patel: EU in der Corona-Krise: Die Hilfe muss schnell und flexibel kommen (Zeit)
  • Björn Finke: Corona-Hilfspaket der EU: Handlungsfähig und solidarisch inmitten der schlimmsten Krise (Süddeutsche Zeitung)
  • Marcel Fratzscher: Nun hängt es an Deutschland (Zeit
  • Michael Paetz / Patrick Kaczmarczyk: Coronabonds are a pragmatic response to a crisis – and are not about cross-EU transfers or solidarity (LSE Blog EUROPP)
  • Piergiuseppe Fortunato / Marco Pecoraro: The Covid-19 outbreak has exposed deep-rooted weaknesses in the EU’s institutions (LSE Blog EUROPP)
  • Thomas Enders / Daniela Schwarzer: Wir brauchen einen neuen Ansatz für Europa (DGAP)
  • Robert Habeck: Die Ablehnung von Corona-Bonds schadet Deutschlands Interessen (Spiegel)
  • Paul Schmidt: The Covid-19 crisis: Ten takeaways for the EU (LSE Blog EUROPP)
  • Silke Wettach: Corona-Pandemie: Der europäische Patient (Zeit)
  • Jens Südekum / Gabriel Felbermayr / Michael Hüther / Moritz Schularick / Christoph Trebesch / Peter Bofinger / Sebastan Dullien: Europa muss jetzt finanziell zusammenstehen. Aufruf führender Ökonomen (FAZ)

1 Kommentar:

  1. https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/eu-corona-krise-corona-bonds-haushaltsverhandlungen

    In dem Beitrag von Kiran Klaus Patel wird kritisiert, dass die EU nicht die Kompetenzen besitze, um aktuell auftretende Probleme im Bereich der Gesundheit, wie es aktuell in der Corona Krise der Fall ist, effektiv zu beseitigen bzw. entgegenzuwirken.
    Schnelle Maßnahmen ergreifen, dass könne die EU nicht. Patel schlägt vor, dass EU Hilfe leisten müsse und diese müsse nach Patel sowohl flexibel als auch schnell sein. Der Autor sieht die Gefahr, dass ein Misserfolg der EU, unter anderem, Rechtspopulismus stärken könnte.
    Anhand den Beispielen der OECD und der GATT wird darauf verwiesen, dass nationale Umsetzungen nicht zum Erfolg führen würden, sondern die internationale Kooperation wichtig sei. Des Weiteren verdeutlicht Patel ebenfalls, dass die EU unter Hilfen auch, vor allem, finanzielle Unterstützung anbieten müsse.

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