Zu den größten Geldgebern zählen neben der EU-Kommission (1 Milliarde
Euro) Kanada (780 Millionen Euro), Deutschland (525 Millionen Euro), Frankreich
(500 Millionen Euro) und Großbritannien (442 Millionen Euro). Auch Stiftungen,
beispielsweise von Bill und Melinda Gates (100 Millionen Euro), beteiligten
sich an der Finanzierung.
Ziel der Aktion sei es, die Forschung zu bündeln und gemeinsam
von dem schnellen Erfolg zu profitieren. „Jeder-für-sich wäre ein großer Fehler“,
so Emmanuel Macron, der einen Impfstoff als weltweites Allgemeingut sieht. Hiervon
würden auch ärmere Länder profitieren, die sich eine eigene Forschung kaum
leisten könnten.
Mit den 7,4 Milliarden Euro (8,07 Milliarden Dollar) konnte
das erste Zwischenziel von 8 Milliarden Dollar erreicht werden, die UNO geht
aber davon aus, dass insgesamt die fünffache Summe benötigt wird. Es bleibt abzuwarten, ob nationale oder internationale
Lösungen die bessere Strategie für globale Probleme sind.
https://www.tagesschau.de/ausland/corona-eu-spendensammeln-103.html
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